Indien: Gedenkfeier wegen antichristlichen Massakers 2007/2008
Um der Opfer der antichristlichen Massaker in Orissa in den Jahren 2007 und 2008 zu
gedenken, wird es am 25. August eine Erinnerungsfeier geben. Wie die Agentur Fides
berichtet, soll dieser Tag das Bewusstsein über Ungerechtigkeit sensibilisieren. Das
„Forum nationaler Solidarität“, ein Zusammenschluss verschiedener indischer Organisationen,
Künstler, Intellektueller und Menschenrechtsaktivisten, gab bekannt, dass verschiedene
Initiativen zum Thema Gerechtigkeit geplant seien. Das Forum wies darauf hin, dass
der Anschlag keine spontane Aktion, sondern lange geplant gewesen sei und die überlebenden
Opfer noch immer auf Gerechtigkeit warten, während die Täter nach wie vor frei herumliefen.
In diesem Zusammenhang erinnert das Forum auch an die, in Indien immer wieder
vorkommenden generellen Verletzungen der Rechte von Frauen, Kindern, Religionen und
Ureinwohnern und stellt die Rolle der Justiz, Polizei, Regierung und Medien in Frage.
„Es ist frustrierend und schmerzhaft, dass viele Menschen getötet, Kirchen abgebrannt,
Frauen vergewaltigt, religiöse Minderheiten zwangsweise konvertiert, Häuser verbrannt
und sogar Weisenhäuser zerstört wurden, während die Regierung solche Gewaltakte nahezu
erleichtert“.