Israel hat an diesem Dienstag in der Früh den ägyptischen Vorschlag für eine sofortige
Waffenruhe in Gaza und dem Westjordanland angenommen. Es stellte das Feuer ein, doch
die Hamas setzte den Raketenbeschuss fort. Katholische Hilfswerke bereiten sich in
Jerusalem intensiv darauf vor, den Menschen im Gazastreifen Hilfe zu bringen. Neben
ersten Schnell-Hilfe-Aktionen werden diesmal auch viele langfristig angelegte Projekte
notwendig. Nach Einschätzung der Caritas Jerusalem brauchen die Bewohner des Gazastreifens
Hilfe, um die „abermaligen traumatisierenden“ Erlebnisse verarbeiten zu können.
Nach
Medienangaben sind im Gaza-Streifen während der israelischen Operation 192 Menschen
getötet worden; mehr als 1.400 wurden verletzt.