2014-05-20 11:22:58

EU/D: Kandidat Schulz sieht sich missverstanden


Nach der Kontroverse um seine Äußerungen zu Kreuzen im öffentlichen Raum beklagt SPD Spitzenkandidat für die EU-Wahlen Martin Schulz, falsch verstanden worden zu sein. Keineswegs wolle er religiöse Symbole aus der Öffentlichkeit verbannen, zitiert ihn die Zeitung „Die Welt“. Zuvor war der SPD-Spitzenkandidat bei der Europawahl von Unionspolitikern und Kirchenvertretern angegriffen worden. In einer Fernsehsendung hatte Schulz gefordert, öffentliche Orte müssten „neutral“ sein. Zudem gelte es eine „konservative Bewegung zurück“ zu bekämpfen. Er habe zu Beginn seines Statements gesagt, dass das Sache der Mitgliedsstaaten und Regionen sei, so Schulz in der „Welt“. „Was Bayern für Bayern entscheidet, ist nicht Sache der Kommission." Er sei seit vielen Jahren Anhänger des Prinzips der Subsidiarität.

(kna/die welt 20.05.2014 ord)








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