Ein homosexueller Schriftsteller, der in Berlin lebt und seine Familie in der Schweiz
längst hinter sich gelassen hat, sieht sich nach einem Sturz seiner alten Mutter gezwungen,
sich um sie zu kümmern. Die Wiederbegegnung mit ihr und seiner Schwester setzt einen
langsamen Prozess der Selbsterkenntnis in Gang. Ein betörend einfacher, dabei doch
vielschichtiger filmischer „Familienroman“, der das Allgemeingültige im Persönlichen
findet und elegant zwischen Drama, Komödie und Romanze balanciert. (teils O.m.d.U.)
- Sehenswert ab 14.