Argentinien: „Nicht an Drogen und Gewalt gewöhnen“
In Buenos Aires beginnt an diesem Montag die 107. Vollversammlung der Argentinischen
Bischofskonferenz. Dabei wollen die Bischöfe vor allem über den zunehmenden Drogenhandel
im Land, über wachsende Armut und über die Fälle von Gewalt und Lynchjustiz sprechen.
„Wir dürfen uns nicht an ein Leben mit Drogen und Gewalt gewöhnen oder, noch schlimmer,
gleichgültig werden“, sagte Bischof José María Aranceto vor Journalisten. Die Bischöfe
fordern die Regierung auf, , die Bekämpfung der Drogen als Priorität zu betrachten.
Sie nennen den zunehmenden Drogenhandel eine „Tragödie“, „die Familien zerstört“.