2014-04-11 11:31:19

EU: „One of us“ bringt Lebensschutz auf den Tisch


Die Lebensschutzinitiative „One of us“ war am Donnerstag Thema eines offiziellen Hearings beim EU-Parlament in Brüssel. Zwei Millionen Unterzeichner setzen sich mit dem Papier europaweit dafür ein, dass keine EU-Fördergelder in Forschungsprojekte gehen, bei denen Embryonen zerstört werden. „Jeder Embryo ist ein menschliches Wesen. Das Leben eines jeden Individuums beginnt bei der Empfängnis. Es verdient den Respekt ab dem Moment seines Beginns“, unterstrich der Präsident des „One of us“-Komitees, Patrick Gregor Puppinck, vor den Parlamentariern in Brüssel. Die Unterzeichner der Initiative wollten „auch ihr Vertrauen in den demokratischen Charakter der europäischen Institutionen zum Ausdruck bringen“, so der französische Rechtswissenschaftler. Neben dem Förderstopp für die embryonale Stammzellforschunug setzt sich die Europäische Bürgerinitiative für eine Korrektur der EU-Entwicklungspolitik zugunsten der Gesundheit von Mutter und Kind ein. Die „One of us“-Vertreter waren am Mittwoch mit 35 hochrangigen Beamten der EU-Kommission zusammengetreten. Dabei präsentierten sie ihre Forderungen im Bereich des EU-Rechts. Das Meeting wurde von der irischen Forschungskommissarin Maire Geoghegan-Quinn geleitet, die jedoch noch keine öffentliche Stellungnahme abgab.

(kap 11.04.2014 pr)








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