In Jerusalem ist ein Kloster mit gotteslästerlichen Sätzen beschmiert worde. Das berichtet
die Nachrichtenagentur idea. Mit Sprüchen in hebräischer Sprach wie „Jesus ist ein
Affe“ oder „Maria eine Kuh“ sprayten Unbekannte die Wände des zentralen Marienwallfahrtsheiligtums
an. Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Fouad Twal, verurteilte die
Schändung. „Solche Taten sind schlecht für uns Christen, aber auch schlecht für Israel.“
Der Patriarch vermutet die Täter in Kreisen jüdischer Extremisten. Er zeigte sich
betroffen, dass ausgerechnet christliche Einrichtungen in letzter Zeit Ziel solcher
Übergriffen wurden. Allein im Jahr 2013 wurden 20 christliche Stätten in Israel geschändet.