Papst Franziskus hat am Montagnachmittag Jordaniens König Abdullah II. im Vatikan
empfangen. Im Vatikan-Gästehaus Santa Marta, in dem der Papst wohnt, tranken die beiden
Staatschefs Tee und sprachen etwa vierzig Minuten lang „in einem herzlichen, informellen
Klima“ miteinander, wie ein Vatikan-Statement erläutert. In Abdullahs Begleitung war
Prinz Ghazi bin Muhammed, der sich im christlich-muslimischen Gespräch engagiert;
dementsprechend war laut Vatikan „der gemeinsame Einsatz für Frieden und interreligiösen
Dialog“ ein Thema. Außerdem ging es in der Unterredung um die bevorstehende Reise
von Papst Franziskus ins Heilige Land. Dabei wird er sich Ende Mai auch in der jordanischen
Hauptstadt Amman aufhalten. Abdullah erklärte dem Papst, wie sich die jordanische
Bevölkerung auf seinen Besuch vorbereite. Der König und sein Gefolge sprachen auch
kurz mit Kardinalsstaatssekretär Pietro Parolin; um 16.45, so notiert das Vatikan-Statement,
„verließen die illustren Gäste den Vatikan“: