Franziskus ermutigt Ruanda auf dem Weg der Versöhnung
Seine „väterliche Nähe zum Volk von Ruanda“ hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag
öffentlich bekundet. Das ostafrikanische Land begeht am Montag den 20. Jahrestag des
Beginns des Völkermordes an den Tutsi von 1994. Er wolle die Menschen in Ruanda ermutigen,
„mit Entschlossenheit und Hoffnung“ den Versöhnungsprozess im Land voranzubringen
sowie den „menschlichen und spirituellen Aufbau“ fortzusetzen. „Allen sage ich: Habt
keine Angst! Auf dem Fels des Evangeliums baut eure Gesellschaft auf, in Liebe und
Eintracht, denn nur so ist ein dauerhafter Frieden zu erreichen“, so der Papst. Abschließend
vertraute er „die ganze geliebte ruandische Nation“ dem mütterlichen Schutz der Landespatronin,
Unserer Frau von Kibeho, an.