Die beiden großen Kirchen in Deutschland planen eine gemeinsame Pilgerreise ins Heilige
Land. Damit wolle man auf dem Weg der Ökumene weiterkommen, erklärten die Evangelische
Kirche in Deutschland (EKD) und die katholische Deutsche Bischofskonferenz (DBK).
Vertreter des EKD-Rates und der Bischofskonferenz wollten im Herbst 2016 an den Ursprungsorten
des christlichen Glaubens beten. Hintergrund ist der 500. Jahrestag der Reformation
2017. Dieser solle auch „dem gemeinsamen Zeugnis für Christus dienen“. Die Anregung
für die ökumenische Pilgerreise geht zurück auf einen Vorschlag des früheren Vorsitzenden
der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch. Dieser hatte dafür im vergangenen
Jahr als Aktion zum Reformationsjubiläum 2017 plädiert. (domradio 30.03.2014 pr)