Uno-Generalsekretär Ban Ki-moon betont, dass der Konflikt in Zentralafrika keine religiöse
Auseinandersetzung ist. Das meldet der vatikanische Fidesdienst. Er sprach mit Erzbischof
Dieudonne Nzapalainga, Imam Oumar Kobine Layama und dem Präsident der Evangelischen
Kirche des Landes Nicolas Grekoyame-Gbangou. Diese berichteten Ban von der Situation
in ihrem Land. Deren Engagement für den Frieden sei ein bemerkenswertes Zeichen, so
der Uno-Generalsekretär. „Wir stellen fest, dass die religiöse und ethnische Zugehörigkeit
zu politischen Zwecken manipuliert wird.“ Bei der Reise der zentralafrikanischen Religionsführer
ging es um die Bitte einer UN-Friedensmission in dem afrikanischen Land.