Tansania: „Tür öffnen zur Lektüre der Jesus-Bücher Ratzingers“
Die Jesus-Bücher Joseph
Ratzingers haben in Europa und Nordamerika eine breite Aufmerksamkeit gefunden. Aber
wie sieht es in Afrika aus? Dazu hat Achim Buckenmaier, Direktor des Lehrstuhls für
die Theologie des Volkes Gottes an der römischen Lateran-Universität, zusammen mit
weiteren Ratzinger-Kennern wie P. Stephan Horn, dem Sprecher des Ratzinger-Schülerkreises,
sowie dem ehemaligen Ratzinger-Student P. Vincent Twomey in Tansania ein dreitätiges
Seminar gehalten. Der emeritierte Papst hatte sogar eine Botschaft an die rund 400
Teilnehmer gesandt. Organisiert wurde die Konferenz von der Joseph Ratzinger/Benedikt
XVI.-Stiftung. „Wir wollten eine Tür zur Lektüre der Jesus-Bücher öffnen“, sagt uns
Buckenmaier zu dem Seminar, der vom 10. bis 12. März an der Jordan University College
in Morogoro stattfand. Für viele afrikanischen Studenten sei Ratzinger als Theologe
unbekannt gewesen, so Buckenmaier. Er hoffe nun, dass es auch künftig ähnliche Seminare
wieder geben werde. „Wir hatten ja bereits im vergangenen Jahr im Benin für das französischsprachige
Afrika etwas Ähnliches durchgeführt“, so Buckenmaier.
(rv 16.03.2014 mg)
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