2014-03-13 12:18:00

Fastenexerzitien Tag fünf: Die Falle der weltlichen Sprache


Die weltliche Sprache ist eine Falle, in die ein gläubiger Christ nicht hineintappen sollte. Das hat der römische Priester Angelo De Donatis in seiner Meditation vom Mittwoch den Teilnehmern der Fastenexerzitien in Ariccia gesagt. Vor Papst Franziskus und den Kurienleitern sagte De Donatis, dass ein Christ in der Welt vor allem eine Gemeinschaft mitaufbauen sollte, in der Gott und seine Güte Platz finden. Die christliche Sprache sei somit nicht eine Sprache „des Stärkeren“, so De Donatis, sondern im Gegenteil eine Sprache „des Schwächeren“ - und auch für alle leicht verständlich. Die christliche Sprache sei vor allem für Leidende gedacht, fügte er an. Bis zum kommenden Wochenende nehmen Papst Franziskus und die Präfekten sowie Leiter der verschiedenen vatikanischen Dikasterien in der Nähe von Ariccia an Fastenexerzitien teil. Ariccia liegt in den Albaner Bergen südlich von Rom; öffentliche Auftritte des Papstes gibt es während der Exerzitien nicht.

(or 13.03.2014 mg)







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