„Kirche in Not“ eröffnet Büros in Mexiko und Südkorea
Die katholische Hilfsorganisation „Kirche in Not“ wird in der zweiten Jahreshälfte
Büros in Mexiko und Südkorea eröffnen. Das teilte der geschäftsführende Präsident
von „Kirche in Not“, Johannes Freiherr Heeremann mit. Damit bestünden weltweit 19
Büros der Organisation. Nach Mexiko würden sie auf Wunsch des spanischen Büros gehen.
Man habe sich für Südkorea entschieden, „weil das ein wirtschaftlich entwickeltes
Land ist, in dem die katholische Kirche wächst, und weil wir in Asien überhaupt nicht
vertreten sind“, so Freiherr Heeremann. Am 12. Mai diesen Jahres findet auf Malta
ein Kongress zur Religionsfreiheit statt. Der Kongress richtet sich an Freunde und
Förderer von „Kirche in Not“. Experten berichteten dann über bedrängte und verfolgte
Kirche im Mittleren Osten und Teilen Afrikas. Im Jahr 2012 wurden, nach Angaben der
Organisation, 91,2 Millionen Euro gespendet. Damit förderte „Kirche in Not“ mehr als
5.000 Projekte.