D: Bischöfe plädieren für neue Wege bei Paralympics
Die Austragung der paralymischen Spiele soll neue Wege gehen. Dies fordern die Weihbischöfe
von Speyer und Trier, Otto Georgens und Jörg Michael Peters, gegenüber der katholischen
Nachrichten-Agentur. Man könne über Wettkämpfe behinderter und nichtbehinderter Athleten
nachdenken, so der Beauftrage der Deutschen Bischofskonferenz für die Behindertenseelsorge
Georgens. Der Sportbischof Peters wünschte sich einen „friedlichen und fairen“ Verlauf
der Spiele. Der Wettbewerb ist durch die Situation in der Ukraine überschattet. Das
internationale Olympische Komitee müsse neue kreative Wege gehen. Beispiel dafür seinen
die Wettkämpfe des katholischen DJK-Sportverbandes, an denen Behinderte und Nichtbehinderte
gegeneinander antreten würden, so der Weihbischof. Die XI. Paralympischen Spiele finden
vom 7. bis zum 16. März in Sotschi statt.