Bischöfe, Priester und Laien des Bistums Quibdo und Istima-Tado in Kolumbien fordern
von den Sicherheitskräften direkte Aktionen zur Bekämpfung von kriminellen Banden.
Das soll den Schutz der Bevölkerung sichern. Dies geht aus einer Pressemeldung beider
Bistümer hervor. Sie wurde nach dem Attentat auf einen Supermarkt im Region Choco
veröffentlicht. Dabei starben vier Menschen. Die Kirche bemängele die Korruption der
Politiker und die Gewalt gegen die Menschen. Viele würden von der Rebellengruppe der
FARC oder ähnlichen militanten Gruppen unterdrückt oder entführt. Beide Bistümer verurteilen,
dass der Staat diese Region aufgegeben hätte. Sie werde jedoch nicht aufgeben und
mit Zielstrebigkeit für den Frieden in der Region arbeiten.