Der Rat der Bischofssynode hat am Montag und Dienstag über die weltweiten Ergebnisse
der vatikanischen Familienumfrage beraten. Es hätten sich „Herausforderungen und Schwierigkeiten
hinsichtlich des Familienlebens“ sowie die Dringlichkeit neuer Formen der Verkündigung
gezeigt, teilte die Bischofssynode an diesem Mittwoch mit. Der Rücklauf aus den Bischofskonferenzen
sei „sehr hoch“ gewesen, teilte die Bischofssynode an diesem Mittwoch mit. Auch Anregungen
von Einzelpersonen und Gruppen seien aus aller Welt eingetroffen. Am Montagnachmittag
sei Papst Franziskus bei den Sitzungen präsent gewesen; er habe damit die Bedeutung
unterstrichen, die er der Synode „als Ausdruck der bischöflichen Kollegialität“ sowie
dem Thema der Familienpastoral einräumt, hieß es in der Mitteilung. Der Synodenrat
habe einen zusammenfassenden Entwurf der Umfrageergebnisse erarbeitet. Dieser lasse
„die Stimme der Kirche in allen ihren Komponenten und in der Bandbreite der umgebenden
Situationen“ erkennen. Die Diskussionsbeiträge beim Synodenrat würden nun in die Arbeiten
für das Instrumentum laboris einfließen. Dieses Dokument dient der Vorbereitung der
Bischöfe auf die Synode.