2014-02-22 11:37:34

Vatikan-Abkommen gegen Geldwäsche


Der Vatikan hat mit Zypern und Australien Abkommen zur Zusammenarbeit gegen Geldwäsche geschlossen. Das gab der Vatikanische Pressesaal bekannt. Mit den Abkommen – ähnliche wurden schon mit anderen Ländern, darunter Deutschland, vereinbart – geht die Finanzaufsichtsbehörde des Vatikans, kurz AIF, einen weiteren Schritt in ihrem Einsatz gegen grenzüberschreitende Geldwäsche und gegen die Finanzierung von Terrorismus. Wesentlicher Inhalt der Abkommen ist der gegenseitige Informationsaustausch über verdächtige Geldflüsse. Die AIF gehört seit Juli 2013 zur sogenannten Egmont-Gruppe. Diese kooperiert mit Finanzaufsichtsbehörden der USA, Belgiens, Italiens, Spaniens, Sloweniens, Hollands und Deutschlands. Weitere Abkommen sind für die nächsten Wochen geplant. Eingerichtet wurde die AIF 2010 durch den damaligen Papst Benedikt XVI.

(rv 22.02.2014 sk)








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