Ende des 19. Jahrhunderts kommt ein Fremder in ein abgelegenes Bergdorf in Bayern,
in dem er den Winter verbringen muss, als über Nacht der einbrechende Winter den Ort
von der Außenwelt abschneidet. Als kurz hintereinander die beiden Söhne des Dorfpatriarchen
sterben, wird der Fremde verdächtigt, damit etwas zu tun zu haben. Es machen sich
aber auch Vermutungen breit, dass ein altes Dorfgeheimnis eine Rolle spielen könnte.
Die Verfilmung eines Romans von Thomas Willmann wirkt in manchen Elementen überstilisiert,
zeichnet jedoch ein atmosphärisch dichtes Bild von einem Mikrokosmos, in dem Terror
und Gewalt herrschen. - Ab 16. (FilmDienst)