Der Bischof von Chur, Vitus Huonder, hat sich für Unterstützung bedankt, die ihn in
diesen Wochen erreicht. Seit Wochen erhalte der Bischof „täglich zustimmende und ermutigende
Briefe, Postkarten oder Mails“, heißt es in einer Mitteilung von Huonders Pressestelle.
Nicht nur Katholiken, sondern sogar reformierte Mitchristen meldeten sich in diesem
Sinn. Allein zum Bischofswort über den Genderismus seien rund 3.000 Dankesschreiben
eingegangen. Das Ordinariat verweist zudem auf eine Gebetsinitiative, die den Bischof
unterstützt. Er freue sich über dieses große Engagement und die Ermutigung. Abtreibung,
Ehe und Familie oder Gender Mainstreaming seien Themen, zu denen im heutigen gesellschaftlichen
Diskurs nur noch beschränkt eine christliche Perspektive geduldet werde. Verschiedene
katholische Gruppen hatten für den 9. März in St. Gallen zu einer Demonstration gegen
Bischof Huonder aufgerufen.