Papst Franziskus hat am Sonntag Abend erneut eine römische Pfarrei besucht – zum ersten
Mal in der Innenstadt und nicht in der Peripherie. Im „Oratorium“ der Herz-Jesu-Kirche
in unmittelbarer Nähe des Termini-Hauptbahnhofes traf er mit etwa hundert ausländischen
Flüchtlingen zusammen; außerdem unterhielt sich der Papst auch mit etwa sechzig Obdachlosen.
Termini ist seit jeher ein sozialer Brennpunkt in der Ewigen Stadt; die von Salesianern
geleitete Herz-Jesu-Pfarrei und ihr Sozialzentrum sind darum eine Anlaufstelle für
viele Bedürftige. Trotz strömenden Regens begrüßten viele Menschen den Papst, der
mit einem Ford angereist war. Vor einer Messe in der Pfarrkirche nahm Franziskus auch
fünf Gläubigen die Beichte ab.