Die Bischöfe des Landes haben die Medienberichterstattung über die Krise in Zentralafrika
kritisiert. Es handele sich nicht um einen Konflikt zwischen Christen und Muslimen,
sondern um eine politische und militärische Auseinandersetzung. Alle müssten ihre
Verantwortung für die Krise anerkennen, die das Land ins Chaos gestürzt und die Bürger
gegeneinander aufgehetzt hat. Die Milizen müssten entwaffnet werden und die ausländischen
Kämpfer wieder in ihre Heimat zurückkehren, heißt es in der vom Erzbischof von Bangui
und Präsidenten der Bischofskonferenz Dieudonné Nzapalainga unterzeichneten Erklärung.
(apic 12.01.2014 mc)