Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) hat ihr Büro in der südsudanesischen
Hauptstadt Juba wegen der andauernden Konflikte geschlossen. Wie das Hilfswerk an
diesem Freitag mitteilte, seien bis auf weiteres sämtliche Aktivitäten aufgrund der
Gefahrenlage eingestellt. Die Mitarbeiter der DAHW seien mit einem Fahrzeug über die
Grenze nach Uganda gefahren. „So konnten wir wichtige Arbeitsgeräte in Sicherheit
bringen“, so die Repräsentantin der Hilfsorganisation im Südsudan, Leonore Küster.
Somit steht einer Wiederaufnahme der Lepra-Arbeit nichts im Wege. Allerdings ist unklar,
wann die Situation im Südsudan dies wieder erlauben wird.