2013-12-20 11:14:20

D: Positive Bilanz zum Zentrum für Kinderschutz


RealAudioMP3 Zwei Jahre nach der Eröffnung des Zentrums für Kinderschutz in München hat das Erzbistum München und Freising eine positive Bilanz gezogen. Das E-Learning-Projekt zur Prävention von sexuellem Missbrauch könne voraussichtlich bis Ende 2014 fertig gestellt werden, sagte Monsignore Klaus Peter Franzl, Ordinariatsdirektor des Erzbistums, gegenüber dem Münchner Kirchenradio. Mit dem Zentrum für Kinderschutz verstärkt das Erzbistum München und Freising seine Präventionsarbeit im Kampf gegen sexuellen Missbrauch. Die Entwicklung eines E-Learning-Programms zur Prävention von sexuellem Missbrauch sei weit vorangeschritten. „Es schaut so aus, als ob wir das Ganze bis Ende 2014 auch fertig stellen können“, sagt Franzl. Von dem anstehenden Umzug nach Rom erhoffe er sich, dass die Arbeit des Zentrums innerhalb des Vatikans an Bedeutung gewinne, so Franzl, der im Lenkungsgremium als Vertreter der Erzdiözese vertreten ist. Die Präventionsarbeit innerhalb der Weltkirche profitiere von der Arbeit des Kinderschutzzentrums: „Ich hoffe, dass die Vernetzung von kirchlichen Verantwortungsträgern durch die Arbeit des Zentrums auch nochmal an Dynamik gewinnen kann“, so Franzl weiter.

Das Zentrum für Kinderschutz in München wurde im Januar 2012 eingeweiht. Ziel der Einrichtung ist es, durch internetgestützte Qualifizierungsangebote Priester, Diakone, pastorale Mitarbeiter, Religionslehrer sowie Ehrenamtliche für die Problematik des sexuellen Kindesmissbrauchs zu sensibilisieren. Ende 2014 zieht das Zentrum nach Rom.

(muenchner kirchennachrichten 20.12.2013 mg)








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