2013-12-01 10:50:29

D/Österreich/Südtirol: Neues Gotteslob offiziell eingeführt


„Die gründliche Arbeit hat sich gelohnt.“ Mit diesen Worten hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und emeritierte Erzbischof von Freiburg, Robert Zollitsch, an diesem Sonntag das neue Gotteslob gewürdigt. Mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres am ersten Advent zeige sich etwas Neues, das viele Gläubige nun auch im Gotteslob fänden, sagte Zollitsch im Freiburger Münster, wo das neue Gebet- und Gesangbuch für die katholische Kirche in Deutschland, Österreich und Südtirol bei einem feierlichen Pontifikalamt offiziell eingeführt wurde. Neben Zollitsch waren auch der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann sowie der frühere Erzbischof von Salzburg, Erzbischof Dr. Alois Kothgasser SDB, der ehemalige Bischof von Erfurt, Bischof Dr. Joachim Wanke und der Weihbischof in Trier, Weihbischof Jörg Michael Peter nach Freiburg gekommen.

Hintergrund:
Nach fast 40 Jahren gibt es nun mit dem neuen Gotteslob ein an den kirchlichen und gesellschaftlichen Veränderungen neu ausgerichtetes Gebet- und Gesangbuch. Ziel der Revision war es, der Religiosität und Glaubenssuche der Menschen am Anfang des dritten Jahrtausends durch die Auswahl von Liedern, Texten und Gebeten gerecht zu werden. Rund 100 Frauen und Männer hatten über mehr als zehn Jahre mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen einen neuen Stammteil des Gotteslob erarbeitet, der als gemeinsamer Inhalt in allen Diözesanausgaben im deutschsprachigen In- und Ausland enthalten sein wird.
Das neue Gotteslob wird herausgegeben von der Deutschen Bischofskonferenz, der Österreichischen Bischofskonferenz und dem Bischof von Bozen-Brixen. An dem Gemeinschaftswerk haben sich 37 Diözesen beteiligt. Die bereits begonnene Auslieferung wird sich bis in den Frühsommer 2014 erstrecken.

(pm 01.12.2013 sta)









All the contents on this site are copyrighted ©.