Spanien: Bischofssprecher kritisiert „Messer gegen Migranten“
Der Einsatz von Messern gegen afrikanische Migranten ist nicht hinnehmbar. Das sagt
der neue Generalsekretär der spanischen Bischofskonferenz, José Maria Gil Tamayo.
Er bezog sich auf die Staatsgrenze zwischen Marokko und der spanischen Enklave Melilla,
an der die spanischen Sicherheitskräfte neuerdings Messer benutzen, um Migranten draußen
zu halten. Spanien dürfe niemals vergessen, dass in den vergangenen Jahrzehnten Tausende
Spanier ausgewandert seien, so Gil Tamayo gegenüber Radio Cadena Cope.