2013-11-19 15:00:24

Katholische Kirche will Krankendienst stärken


Die katholische Kirche will ihren Einsatz für die Pflege und Begleitung kranker Menschen weltweit enger koordinieren. Dazu wird am Samstag der Direktivrat des neuen Internationalen Komitees der katholischen Gesundheitsinstitutionen (CIISAC) in Rom zusammenkommen, um über Möglichkeiten einer besseren Kooperation der beteiligten Einrichtungen zu beraten, wie der Sekretär des Päpstlichen Gesundheitsrates, Jean-Marie Mupendawatu, am Dienstag im Vatikan ankündigte.

Die Verantwortlichen wollten die globale Solidarität zwischen den katholischen Einrichtungen stärken und für Beschäftigte und freiwillige Helfer gerade in unterentwickelten Gebieten neue technische und moralische Hilfen entwickeln. Bei dem Treffen gehe es auch um eine Stärkung der pastoralen Begleitung von Kranken, so der Sekretär. Bis Ende Februar 2014 sollen die Beteiligten dem vatikanischen Staatssekretariat einen Entwurf für ein Komitee-Statut vorlegen, das die Ergebnisse der Beratungen zusammenfasst.

Mupendawatu äußerte sich bei der Vorstellung der jährlichen internationalen Konferenz des Gesundheitsrates. Dazu hat die vatikanische Behörde von Donnerstag bis Samstag rund 700 Experten eingeladen. In diesem Jahr stehen der Kampf gegen neurodegenerative Krankheiten im Alter, vor allem Alzheimer, und die damit verbundenen kirchlichen Herausforderungen auf dem Programm.

(kna/rv 19.11.2013 mg)







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