2013-11-18 12:58:55

Südsudan: Bischöfe zur Lage der Republik


Rund zwei Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung Südsudans haben die Bischöfe der Republik in einem Hirtenbrief eine gemischte Bilanz gezogen. Positiv seien Frieden und Demokratie, in der die Bevölkerung zum ersten Mal seit Jahrzehnten lebe. So könnten Christen, Muslime und Angehörige afrikanischer Religionen ohne Hindernisse ihren Glauben praktizieren. Doch die Bischöfe klagten auch Missstände im Land an. Die Regierungspolitiker seien korrupt, es herrsche Vetternwirtschaft. Daher fordern sie in ihrer Botschaft von der Regierung, für mehr Transparenz zu sorgen und die Bürger in die Politik einzubinden. Allein dadurch könne der Frieden auf längere Zeit gesichert werden.

(rv 18.11.2013 iga)







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