2013-11-17 13:37:28

D: Limburger Diözesanversammlung sieht Vertrauen zerstört


Die Diözesanversammlung des Bistums Limburg hat auf ihrer jüngsten Sitzung ihre Erschütterung über die Situation, in der sich die Kirche im Bistum befindet, zum Ausdruck gebracht. Sie sehe das Vertrauensverhältnis zwischen Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst und seiner Diözese als so nachhaltig gestört an, dass ein Neubeginn mit ihm nicht möglich erscheine, heißt es in einer Erklärung des Gremiums, die von der bischöflichen Pressestelle am Sonntag verbreitet wurde. Die 12. Diözesanversammlung, die gewählte Vertretung der Katholiken des Bistums, zeigt sich in dieser Stellungnahme zugleich zuversichtlich, „dass der Heilige Vater mit klarem Blick auf unsere Diözese schaut.“ Generalvikar Wolfgang Rösch, der an der Sitzung teilnahm und das Bistum derzeit im Auftrag des Papstes kommissarisch leitet, sprach sich für eine gute Streitkultur aus, zu der der Respekt vor anderen Meinungen und Menschen gehöre. Rösch unterstrich, dass es keinen Kirchenkampf zwischen einem romtreuen Bischof und einem aufmüpfigen Bistum gebe.
(pm 17.11.2013 mc)








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