Die Nationale Koalition syrischer Oppositionsgruppen hat nach einigem Zögern ihre
Bereitschaft erklärt, an einer Friedenskonferenz Genf-2 teilzunehmen. Das berichten
US-Medien am Montag. Bedingung für die Teilnahme sei, dass das syrische Regime neue,
sogenannte humanitäre Korridore im Land öffne. In solchen Korridoren könnte sich die
Zivilbevölkerung sicher bewegen und humanitäre Hilfe erhalten. Die Vorbereitungen
für eine Friedenskonferenz, die eigentlich Ende November stattfinden sollte, sind
ins Stocken geraten. Grund dafür sind unter anderem neue Offensiven der Regierungsarmee.