2013-11-06 11:53:28

Schweiz/Ruanda: Bericht der Schweizer Caritas über den Prozess der Versöhnung


Fast 20 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda hat eine Aufarbeitung der Tragödie, bei der im Jahr 1994 über 800.000 Menschen starben, noch nicht stattgefunden. Diese sei jedoch für die Herstellung eines nationalen Friedens unverzichtbar, berichtet die Schweizer Caritas. Sie sieht die Schuld vor allem bei der aktuellen ruandischen Regierung unter Präsident Paul Kagame, aber auch bei der internationalen Gemeinschaft. In erster Linie sollten die zivilen Organisationen Ruandas unterstützt werden, die sich um Frieden und Versöhnung im Land bemühen. Vom 6. April bis zum 19. Juli 1994 waren tausende Angehörige des Volksstammes Tutsi vom Volksstamm Hutu getötet worden.

(rv 06.11.2013 iga)








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