2013-10-22 14:17:14

D: „Wir schwimmen nicht in Geld“


Kritik an der Berichterstattung mancher Medien über Kirchenfinanzen kommt jetzt von evangelischer Seite: „Es wird der Eindruck erweckt, da sitzen Leute auf einem Riesenschatz Geld und wissen nicht, was sie damit anfangen sollen“, sagte der Finanzdezernent der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Oberkirchenrat Thomas Begrich, gegenüber dem Nachrichtenportal idea. Anlass seiner Kritik sind Presseberichte, die sich mit dem „Reichtum“ der Kirchen befassen. Auslöser waren die von fünf Millionen auf bis zu 40 Millionen Euro gestiegenen Kosten für den Umbau der Residenz des katholischen Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst. Im Blick auf die evangelische Kirche widersprach Begrich Behauptungen, sie schwimme im Geld: „Was wir haben, geben wir in die kirchliche Arbeit. Wir bauen keine Schlösser. Unser wahrer Reichtum sind Hunderttausende von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern.“ Auftrag der Kirche sei es, verantwortlich und transparent mit den von ihren Mitgliedern anvertrauten Geldern umzugehen: „Wir tun das so gut wir nur können.“
(idea 22.10.2013 pr)








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