2013-10-17 10:45:11

Iran: Jüdische Gemeinde hofft auf Obama


Die jüdische Gemeinde von Teheran ermuntert US-Präsident Barack Obama, die ausgestreckte Hand des neuen iranischen Präsidenten Hassan Rohani zu ergreifen. Das sei eine „goldene Gelegenheit“, schreibt der Leiter der jüdischen Gemeinde, Homayoun Sameyah Najaf Abady, in einem Offenen Brief an Obama. Eine solche Gelegenheit komme so schnell nicht wieder. Die Juden im Land litten ebenso wie alle anderen Iraner unter den westlichen Sanktionen und hofften, dass diese bald aufgehoben würden.

Etwa 25.000 Juden leben derzeit im Iran. Ihre Vorfahren sind 528 nach dem Babylonischen Exil in der Region geblieben. Vor der Islamischen Revolution im Iran 1979 lag die Zahl der Juden im Land bei an die 100.000; die meisten verließen nach dem Sturz des Schahs das Land. Die Christen im Iran zählen etwa 70.000 Personen.


(apic 17.10.2013 sk)








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