Die katholischen Kirchenglocken haben am vergangenen Freitag gegen Korruption geläutet.
Mit der ungewöhnlichen Aktion protestiert die Kirche gegen Mittel, die der Staat Parlamentariern
für „soziale Werke“ in ihren Wahlkreisen zur Verfügung stellt. In Wahrheit würden
mit der auch „Pork barell“ genannten Sonderzuwendung Stimmen gekauft, so eine Initiative
von katholischen Kirchenvertretern. Die Regierung lehnt eine Abschaffung dieser Zulage
bisher ab. Nun sollen an jedem Freitag die Glocken gegen die „Pork barell“ läuten,
so der PRiester Ben Alforque, Koordinator der Gruppe "Church People's Alliance".