Eine packende detektivische Spurensuche des Dokumentarfilmers Klaus Stanjek. Er deckt
die verdrängte Vergangenheit seines Onkels Willi Heckmann auf, der als Homosexueller
acht Jahre im KZ Mauthausen eingesperrt war. Der Dokumentarfilm wirft ein Schlaglicht
auf die tragischen Schicksale Tausender KZ-Insassen mit dem rosa Winkel. Inszenatorisch
überzeugt der kunstvoll fotografierte Film mit einer klar strukturierten Ton-Bild-Montage,
klugen Animationen und ein dezidiert anti-agitatorischen Erzählperspektive. - Sehenswert
ab 14. http://www.filmdienst.de/index.php?id=31&no_cache=1&tx_ppwkinokritik_pi1[knr]=542217