Am vergangen Samstag (Betagssamstag) haben 2.000 Menschen in Zürich gegen die Abtreibung
und für ungeborenes Leben demonstriert. Prominenter Teilnehmer war der Churer Weihbischof
Marian Eleganti. In seiner Rede bezeichnete er Abtreibung als „Übel, das die Gesellschaft
nachhaltig schädigt“. Eleganti bezeichnete die Fristenlösung als einer der Gründe
für die Überalterung der westlichen Gesellschaft. „Uns fehlen Millionen von Kindern“,
sagte er gemäß Redetext. Man müsse aber auch die Frauen von einem Lebenstrauma schützen.
Wie Seelsorger wüssten, bedeute eine Abtreibung für viele eine Lebenswunde. „Wir wollen
ihnen so helfen, dass Abtreibung keine Option mehr ist. - Der „Marsch fürs Läbe“ fand
dieses Jahr zum vierten Mal statt. Der Gottesdienst war überkonfessionell gestaltet.
Die Veranstaltung fand unter Polizeischutz statt. Gemäß Stadtpolizei blieb die Veranstaltung
– entgegen den Jahren davor – friedlich. (kipa 15.09.2013 mc)