Hongkong/ Schweiz: Klage gegen Menschenrechtsverletzungen in China
Zum ersten Mal wendet sich die Kommission ,,Gerechtigkeit und Frieden“ der katholischen
Diözese Hongkong an den UN- Menschrechtsrat mit einer Klage: Darin heißt es, dass
sowohl öffentlich lebende Christen als auch eine große Zahl Unbekannter unterdrückt
würden. Die Betroffenen litten unter Degradierungen, Gewalt und anderen Formen der
Menschrechtsverletzungen, wie die Nachrichtenagentur Apic berichtet. Die Situation
der Christen in China spitze sich dramatisch zu. Betroffen seien nicht nur christliche
Laien, sondern auch Kleriker aller Ränge und Zugehörigkeiten. Sie würden an ihrem
Dienst für Gott und die Menschen gehindert und könnten ihre Aufgaben nicht frei ausüben.
Die Klage der katholischen Diözese Hongkong soll am 22. Oktober 2013 bei der UN –
Vollversammlung in Genf eingereicht werden.