2013-08-29 14:15:40

Schweiz: Umgang mit homosexuellen Priestern


Homosexuelle Seelsorger sollen sich einer Person ihres Vertrauens anvertrauen und nicht in „innerer Zerrissenheit“ leben. Das sagte der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel, am Mittwoch gegenüber dem Schweizer Fernsehen. Das Zölibatsgebot gelte sowohl für Heterosexuelle wie für Homosexuelle, betonte der Bischof von St. Gallen in der Sendung „Rundschau“. Wenn er in seinem Bistum von einer entsprechenden Beziehung höre, dann bemühe er sich, einen „menschlichen Weg zu suchen, der den Normen der Kirche entspricht“. Auch ein Homosexueller müsse „in seiner Art glücklich“ leben können und nicht in Angst leben müssen. Im Fall einer weiterhin gelebten Beziehung müsse er als Bischof aber den Priester suspendieren. Homosexualität könne nicht als eine Krankheit bezeichnet werden, warnte der Bischof.

(kipa 29.08.2013 ord)








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