In einer der größten Diözesen Irlands sollen weltliche Lieder, Gedichte und Texte
aus katholischen Beerdigungszeremonien verbannt werden. Bischof Michael Smith von
Meath verurteilte laut der Tageszeitung Irish Independent eine „Verdummung“ von Trauergottesdiensten.
Lieder „ohne christlichen Inhalt“ hätten keinen Platz in der Begräbnisliturgie; Trauerpredigten
sollten nur aus dem offiziellen liturgischen Buch biblischer Lesungen und Predigten
ausgewählt werden, so Smith. Auch ein zunehmendes Auftreten professioneller „Bestattungsplaner“
kritisierte der Bischof. Priester sollten für die Trauerfeiern nur direkten Kontakt
mit Familienmitgliedern haben.