Die nigerianischen Bischöfe haben die Politiker zur Zurückhaltung aufgerufen, um den
Weg zur Versöhnung in dem Land freizumachen. In einem Statement der Bischofskonferenz
heißt es, die Bischöfe vertrauten darauf, dass das Land die derzeitige Krise überwinden
könne. Die Oberhirten beklagten zum Abschluss ihrer Vollversammlung, dass in einigen
Teilen des Landes immer noch unnötiges Blutvergießen zu beklagen sei. Außerdem prangerten
die Bischöfe den Menschenhandel und Zwangsprostitution unter Kindern an und rief die
Gesellschaft zu ihrem Schutz auf.