Simbabwe: Kirchen fordern zu friedlichen Wahlen auf
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Simbabwe fordert die Gläubigen zu friedlichen und
freien Wahlen auf. Anlässlich der Präsidentschaftswahlen, die am Mittwoch im Land
stattfinden, teilten die Kirchen in einem Schreiben mit, dass gläubige Männer und
Frauen für das Gleichgewicht in allen politischen Prozessen sorgen müssten. Blutvergießen,
Entführungen und andere Formen von Gewalt, wie es sie bei der Wahl im Jahr 2008 gab,
müssten verhindert werden. „Wir bitten die Kirche in unserer Region um ein prophetisches
Auftreten im Zeichen der eigenen pastoralen Verantwortung und der Solidarität mit
den Menschen in Simbabwe“, heißt es in dem Schreiben. Während der diesjährigen Wahlkampagne
kam es immer wieder zu Spannungen, an denen auch verschiedene Konfessionen des Landes
beteiligt waren.