Ein alternder Schriftsteller aus Rom, gerade 65 Jahre alt geworden, spürt ein wachsendes
Unbehagen am Müßiggang seines Lebens, das in einer Endlosschleife aus Luxus und Leere
gefangen scheint. Ein melancholisch-träumerischer, hypnotisch-verführerischer Film
über Exzess, Dekadenz und das eitle Geschwätz der gehobenen Gesellschaft, der mit
einer Fülle glänzender filmischer Miniaturen über Sinn und Sinnlosigkeit des Daseins
philosophiert. Zugleich eine filmhistorisch raffinierte Hommage auf Fellinis "Das
süße Leben", die hinter all der Pracht und Schönheit nach Momenten erfüllter Gegenwart
fahndet. - Sehenswert ab 16.