Schönborn: Rios Anblick ist „ungewöhnlich, aber beglückend“
Herbeiströmende Massen von Jugendlichen aus allen Ländern prägen derzeit das Stadtbild
von Rio de Janeiro, hat der Wiener Erzbischof Christoph Schönborn in seinen ersten
Eindrücken aus der Gastgeberstadt des heute startenden Weltjugendtages gezeigt. Hinzu
komme, dass die Bevölkerung der Stadt ohnehin sehr jung sei. „Für uns in Österreich
ein ungewohntes Bild, aber ein sehr beglückendes.“ Der Kardinal war am Samstag zum
Weltjugendtag nach Rio de Janeiro aufgebrochen, wo er am Weltjugendtag teilnimmt und
Katechesen hält. Per Videoblog berichtete Schönborn am Montag (Ortszeit) von einer
Begegnung in Rio mit dem Prior der ökumenischen Bruderschaft von Taizé, Bruder Alois,
und zwei seiner Mitbrüder aus dem Orden der Dominikaner.
Schönborn wird am
Dienstag gemeinsam mit dem Grazer Weihbischof Franz Lackner in der direkt bei Rios
Zuckerhut gelegenen Pfarrei Ipanema zum Treffen der 560 angereisten Jugendlichen aus
Österreich erscheinen, wo Katechesen sowie eine von Bundesjugendseelsorger Jean David
Lindner moderierte Podiumsdiskussion auf dem Programm stehen.