2013-07-06 15:10:17

Glück: „Lumen fidei ist Brücke zwischen Kirche und Welt“


Als eine Brücke zwischen Kirche und Welt hat der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, die Enzyklika Lumen fidei bezeichnet. „Die Enzyklika verbindet den geistig, kulturellen Dialog in der Welt mit dem Auftrag, zu den Menschen zu gehen“, erklärte Glück. Mit der Reise nach Lampedusa am kommenden Montag baue Papst Franziskus unmittelbar und zeichenhaft eine Brücke zwischen der Botschaft des Glaubens und den Realitäten der Welt. Glück betonte außerdem die starke Verbindung von Papst Benedikt und Papst Franziskus in der am Freitag erschienenen Enzyklika. „Mit großer Dankbarkeit erleben wir heute den in der Kirchengeschichte einmaligen Vorgang, wie sich die Gedanken zweier Päpste in einem gemeinsamen Dokument verbinden“, so Glück. Das sei auch ein starkes öffentliches Zeichen für die Nahtlosigkeit des Übergangs zweier Pontifikate. Die Enzyklika zeige, wie tätiger Glaube sich für die Welt von heute engagieren müsse und wie der Glaube zum „Dienst am Gemeinwohl“ werden müsse. Dies sei auch ein Hauptanliegen des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.

(pm 06.07.2013 al)







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