Glück: „Lumen fidei ist Brücke zwischen Kirche und Welt“
Als eine Brücke zwischen Kirche und Welt hat der Präsident des Zentralkomitees der
deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, die Enzyklika Lumen fidei bezeichnet. „Die
Enzyklika verbindet den geistig, kulturellen Dialog in der Welt mit dem Auftrag, zu
den Menschen zu gehen“, erklärte Glück. Mit der Reise nach Lampedusa am kommenden
Montag baue Papst Franziskus unmittelbar und zeichenhaft eine Brücke zwischen der
Botschaft des Glaubens und den Realitäten der Welt. Glück betonte außerdem die starke
Verbindung von Papst Benedikt und Papst Franziskus in der am Freitag erschienenen
Enzyklika. „Mit großer Dankbarkeit erleben wir heute den in der Kirchengeschichte
einmaligen Vorgang, wie sich die Gedanken zweier Päpste in einem gemeinsamen Dokument
verbinden“, so Glück. Das sei auch ein starkes öffentliches Zeichen für die Nahtlosigkeit
des Übergangs zweier Pontifikate. Die Enzyklika zeige, wie tätiger Glaube sich für
die Welt von heute engagieren müsse und wie der Glaube zum „Dienst am Gemeinwohl“
werden müsse. Dies sei auch ein Hauptanliegen des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.