2013-06-21 11:14:41

Brasilien: „Weltjugendtag und Demonstrationen haben ein gemeinsames Anliegen“


Aktuelle Protestaktionen in Rio de Janeiro bedrohten nicht die Sicherheit des anstehenden Weltjugendtages. Diese entwarnende Einschätzung gab der Erzbischof von Rio de Janeiro, Orani Joao Tempesta, am Donnerstagabend. Die Demonstrationen und der Weltjugendtag Ende Juli zielten beide auf „die in Brasilien geforderten Veränderungen“, so der Erzbischof von Rio In der brasilianischen Metropole hatten in den vergangenen Tagen rund 300.000 Menschen gegen Korruption und hohe Busstarife sowie für eine Verbesserung des Bildungs- und Gesundheitswesens demonstriert. Dabei kam es auch zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit Polizeikräften.

Im Anschluss an seine Gespräche mit den Behörden sagte Erzbischof Orani Joao Tempesta: „Der Weltjugendtag ist ein positives Event mit der Beteiligung der Jugend.“ Diese hätten christliche Werte und forderten „im Sinne des Weltjugendtages eine neue Gesellschaft“ und „eine Veränderung der Welt mit einem Herz voll Gerechtigkeit“. Daher sah Joao Tempesta positiv auf die Proteste und bekräftigte, dass der Weltjugendtag „von allen Seiten positiv“ angesehen werde.

(kna 21.06.13 sib)







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