Die ersten 100 Tages des neuen Pontifikats sind „voller Hoffnung“ gewesen. Das sagte
der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, zur
bisherigen Amtszeit des neuen Papstes. Franziskus habe bislang vor allem zugehört,
sagte Zollitsch dem „Schwarzwälder Boten“. Zudem habe der erste Argentinier auf dem
Stuhl Petri klare Botschaften gesendet: „Wir sollten an die Ränder der Gesellschaft
gehen.“ Franziskus habe auch gezeigt, dass ihm der Dialog mit Konfessionen und Religionen
wichtig sei, so Zollitsch. Am Freitag sind es genau 100 Tage, seit Jorge Mario Bergoglio
zum Papst gewählt wurde.