Mit einem Festgottesdienst im Freiburger Münster hat die Erzdiözese Freiburg am Sonntag
das zehnjährige Dienstjubiläum von Erzbischof Robert Zollitsch gefeiert. Zollitsch
hatte im Sommer 2003 die Nachfolge von Oskar Saier angetreten, der mehr als 24 Jahre
lang Erzbischof von Freiburg war. Weihbischof Bernd Uhl hielt die Laudatio, in der
die Gestaltungsfreude und den unermüdlichen Fleiß seines Erzbischofs hervorhob.
Erzbischof
Zollitsch wurde am 9. August 1938 in Philippsdorf (Filipovo, im ehemaligen Jugoslawien)
geboren. Er wurde am 27. Mai 1965 in Freiburg zum Priester geweiht. Am 16. Juni 2003
ernannte Papst Johannes Paul II. ihn zum Erzbischof von Freiburg. Erzbischof em. Dr.
Oskar Saier weihte ihn am 20. Juli 2003 zum Bischof und führte ihn in sein Amt als
14. Erzbischof von Freiburg ein. Sein Wahlspruch lautet: „In fidei communione“ (In
der Gemeinschaft des Glaubens). Seit 2008 ist er Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.