2013-06-13 13:58:16

EU: „Woche der Hoffnung“


Die EU-Bischofskommission COMECE veranstaltet eine „Woche der Hoffnung“ im Brüsseler Europaviertel. Mit Diskussionsrunden und Vorträgen will das Festival vom 24. bis 26. Juni ein Schlaglicht auf kirchliche Vorbilder werfen, die sich mit Themen befasst haben, die noch heute in Europa aktuell seien. Dazu zähle der Franziskaner Bernhardin von Siena (1380-1444). Er beschäftigte sich bereits im 15. Jahrhundert mit der Bedeutung ethischer Grundsätze für wirtschaftliches und geschäftliches Handeln. Als Beispiel für eine politisch engagierte Frau erinnert die COMECE an Hildegard Burjan (1883-1933), die 2012 seliggesprochene Gründerin der Schwesterngemeinschaft „Caritas Socialis“. Die Einzelveranstaltungen der „Woche der Hoffnung“ finden in mehreren Kirchen statt und sind so terminiert, dass EU-Bedienstete sie während der Mittagspausen und nach Büroschluss besuchen können. Das Festival erinnert zugleich an das Schreiben „Ecclesia in Europa“, das Johannes Paul II. vor zehn Jahren - am 28. Juni 2003 - im Anschluss an zwei Europa-Synoden veröffentlichte.

(kna 13.06.2013 pr)








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