Dem. Rep. Kongo: Hinrichtungen und schwere Menschenrechtsverstöße
Von willkürlichen Hinrichtungen und anderen schweren Menschenrechtsverstößen im Osten
der Demokratischen Republik Kongo berichten die Einheiten der Vereinten Nationen in
dem Land (MONUSCO). Verantwortlich dafür seien die Milizen der Mai-Mai Sheka und der
"Patriotischen Allianz für einen Freien und Souveränen Kongo" (APLCS) verantwortlich.
Unter den Opfern der Gewalt befänden sich auch Kinder. Die Soldaten der Mai-Mai-Miliz
sollen auch an Massenvergewaltigungen beteiligt gewesen sein. In der Provinz Nordkivu
werden derzeit weitere Einheiten der Eingreiftruppe der Vereinten Nationen stationiert,
die der Entwaffnung verschiedener bewaffneter Gruppen zuarbeiten sollen.