Islamische Fundamentalisten sind eine immer größere Gefahr für den Frieden in Afrika.
Das haben Delegierte auf der internationalen Missionssynode von „mission 21“ in St.
Gallen einstimmig berichtet. In den vergangenen Monaten seien Kirchen und Geistliche
wiederholt zur Zielscheibe von Gewalt geworden, sagte Nosigwe Buya, der als leitender
Pfarrer einer Herrnhutergemeine in Tansania arbeitet. Die Täter, so Buya, seien islamistische
Fundamentalisten von außerhalb. In Nigeria seien es extremistische Gruppen wie „Boko
Haram“, die den sozialen Frieden untergraben, wie ein Kollege des tansanischen Pfarrers
auf der internationalen Tagung des evangelisch-reformierten Missionswerkes am Donnerstag
berichtete.